Marc Höricht – Pressemitteilung FDP Rodenbach

Ein neues Mitglied der FDP Rodenbach stellt sich vor

Mein Name ist Marc Höricht und ich wohne seit 2004 im Gewerbegebiet Niederrodenbach. Ich bin im August 1969 im Emsland geboren, in Flörsheim a. M. aufgewachsen und in Hofheim a. Ts. zur Schule gegangen. Während meines Studiums habe ich in Frankfurt a. M. und in Offenbach a. M. gewohnt. Nach der Geburt unseres Sohnes sind wir nach Rodenbach gezogen, da uns die Nähe zur Natur und die damit verbundenen Freizeitmöglichkeiten in Kombination mit der guten Verkehrsanbindung nach Hanau, Offenbach und Frankfurt überzeugt haben.

Seit Juni 2000 bin ich Architekt und war u. a. für die Hochbauämter der Stadt Hattersheim/M., des Wetteraukreises und der Stadt Offenbach/M. tätig. Zurzeit arbeite ich als Bausachverständiger für die Wirtschafts- und Infrastrukturbank in Offenbach a. M, eine Tochter der Landesbank Hessen. Hier prüfe ich Bauprojekte wie z. B. Kindergärten, Gemeindezentren, Rathäuser usw. vieler hessischen Kommunen und beurteile die veranschlagten Baukosten und Zeitabläufe. Zudem führe ich Ortsbegehungen durch und berate die zuständigen Stellen der Städte und Gemeinden über die verschiedenen Förderprogramme des Landes Hessen.

Ich bin seit Ende 2020 Mitglied des FDP-Ortsverbandes, da mich das Wahlprogramm für die kommende Kommunalwahl überzeugt hat. Dieses finden Sie unter www.FDP-Rodenbach.de.

Der Zustand des Gewerbegebiets in Niederrodenbach verdeutlicht den Stellenwert, den Industrie und Gewerbe unter der aktuellen Gemeindevertretung einnehmen. Gleiches gilt für den Bereich rund um den Rodenbacher Bahnhof. Auch hier fühlt man sich eher an Gebiete in Ostdeutschland zum Ende der 1980er Jahre erinnert, als an aufstrebende Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises. Neue Gewerbebetriebe schaffen neue Arbeitsplätze und steigern die Einnahmen der Gemeinde.

Ein weiteres, aktuelles Problem sehe ich in der Vergabe von Grundstücken im Neubaugebiet südlich der Adolf-Reichwein-Straße. Hier sollten auch Rodenbacher Familien die Möglichkeit bekommen, neues Eigentum zu erwerben, die bereits eine Immobilie in Rodenbach besitzen. Nach den von SPD und CDU verabschiedeten Vergaberichtlinien werden jedoch Interessenten aus umliegenden Gemeinden, die eine Bewerbung für den Erwerb eines Grundstücks abgeben, selbst aber schon Immobilien in ihrer Gemeinde besitzen, bevorzugt behandelt. Der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Bürger ist hier meines Erachtens außer Kraft gesetzt.

Zudem werden die Chancen, die die Gemeinde Rodenbach als Teil des Projekts „Großer Frankfurter Bogen“ hat, vom Gemeindevorstand zu wenig genutzt. Bei diesem vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen initiierten Projekt, soll Wohnungs- und Städtebau im Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main gefördert werden. Durch die zusätzlichen Wohnungen werden auch die bestehenden Wohnungen in Rodenbach zukünftig erschwinglich bleiben. Die Lebensqualität kann für alle steigen, wenn zum Beispiel außer den neuen Wohnungen auch zusätzliche Grünflächen oder eine weitere Kita entstehen. Es ist ein Privileg für Rodenbach, zu den Kommunen zu gehören, welche maximal 30 Zugminuten vom Frankfurter Hauptbahnhof entfernt sind. Wie man es besser machen kann, zeigen die Nachbargemeinden wie Erlensee, Langenselbold und Hanau.

Aus den genannten Gründen gilt es am 14. März andere Mehrheitsverhältnisse in der Gemeindevertretung zu schaffen. Es liegt an Ihnen. Sind Sie dabei?

Marc Höricht