Alexander Noll: Ich kann Landrat!

05.02.2017

Unser Landratskandidat besuchte den Ortsverband der FDP Rodenbach.  Am Sonntag den 5. März 2017 findet die Wahl der neuen Landrätin bzw. des neuen Landrates für den Main-Kinzig-Kreis statt und am Sonntag den 19. März 2017 kommt es ggf. auch zur Stichwahl. Aus diesem Anlass hat der FDP Ortsverband während seines Treffens am 25.01.2017 beschlossen, dass er den FDP Kandidaten im aktuellen Wahlkampf unterstützen möchte. Noch am gleichen Abend erfolgte ein Anruf bei Alexander Noll und er konnte unsere Einladung für einen Besuch im Ortsverband Rodenbach spontan zusagen.

Am 31.01.2017 empfingen ihn dann einige Mitglieder des FDP Ortsverbandes in privater Runde (siehe Bild), um zu besprechen, wie der Ortsverband ihn in seinem Wahlkampf unterstützen kann. Hierbei wurden wir über seinen persönlichen, politischen und beruflichen Werdegang, seine Motivation für diese Kandidatur und über aktuelle Themen aus dem Kreistag informiert.

Alexander Noll wirbt mit dem Slogan „Ich kann Landrat“ und dies zu Recht, da dieser Spruch auf seiner langjährigen politischen und beruflichen Erfahrung basiert. Alexander Noll ist nicht nur durch seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der FDP-Fraktion und jetzt im Gemeindevorstand der Nachbargemeinde Großkrotzenburg, seine aktive Rolle in der FDP-Fraktion unseres Kreistages und seine Arbeit als Landtagsabgeordneter und finanzpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion in der letzten Wahlperiode des Landtags bekannt, sondern auch durch seine berufliche Tätigkeit als Fachhochschullehrer für Ökonomie an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung.

Alexander Noll berichtete uns viele spannende Details aus dem aktuellen Kreistagsgeschehen. Besonders interessierte uns aber sein aktuelles Wahlprogramm auf das wir im Folgenden, wenn auch nur auszugsweise, etwas genauer eingehen möchten:

  1. Der Main-Kinzig-Kreis muss dauerhaft einen ausgeglichenen Haushalt bekommen. Aktuell werden auf Kreisebene deutliche Überschüsse erwirtschaftet. Diese sollten vor allem für den Abbau der Schulden eingesetzt werden und nicht für zweifelhafte zusätzliche Ausgaben des Kreises. Es sollten maximal nur so viele Ressourcen verbraucht wie erwirtschaftet werden. Das Aufnehmen neuer Schulden kann nur als Raubbau an den folgenden Generationen bezeichnet werden. Wir müssen wieder Generationengerechtigkeit herstellen. Weiterhin soll ein Teil der Überschüsse den kreisangehörigen Kommunen wieder zugutekommen. Dazu soll die Kreisumlage entsprechend gesenkt werden.
  2. Die bisherige Wirtschaftsförderung im Kreis setzt die falschen Schwerpunkte. Gründer und Startups kommen immer schlechter an entsprechende Unterstützungsgelder. Hier hat sich der Bund insbesondere über die frühere Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit ganz zurückgezogen. Priorität hat dort jetzt, Arbeitssuchende in abhängige Arbeitsverhältnisse zu vermitteln, statt neue Ideen zu fördern und Freiberufler zu unterstützen. Hier muss der Kreis, z. B. über die Sparkassen, neue Impulse setzen!
  3. Kein weiterer Ausbau der Windkraftanlagen, insbesondere im Naturpark Spessart. Dort haben die Windkraftanlagen nichts zu suchen und sind schädlich für Flora und Fauna. Industrieanlagen dürfen ja auch nicht in den Wald gebaut werden. Der Main-Kinzig-Kreis hat die Vorgabe von 2 % der Fläche für den Bau von Windkraftanlagen bereits übererfüllt. Es kann nicht sein, dass gegen den Willen der Bevölkerung und nur zugunsten weniger Investoren die schöne Landschaft des Kreises zerstört und die Gesundheit der Bewohner gefährdet wird.
  4. Ausbau der Nordmainischen S-Bahnlinie zur Verbesserung der Verkehrssituation für Pendler. Wir sind der Meinung, dass diese Themen sehr aktuell sind, und haben Alexander Noll unsere volle Unterstützung für den Wahlkampf zugesagt. Weitere konkrete Aktionen haben wir bereits geplant und werden zu gegebener Zeit an gleicher Stelle davon berichten.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie Alexander Noll am 05.03.2017 Ihre Stimme geben.