SPD-Stand: Manche sind gleicher
Im Sozialismus sind alle gleich, bis auf diejenigen, die gleicher sind.
Nach dieser Maxime scheinen auch die Rodenbacher Sozialdemokraten zu handeln, die seit Jahrzehnten mit absoluter Mehrheit in unserer Gemeinde regieren. Während sich alle anderen Kandidaten für die Gemeindevertretung an den Lockdown halten und daher auch auf Wahlkampfstände verzichten, genehmigen sich die Sozialdemokraten eine Ausnahme.
“Der bundesweite Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie wird bis zum 7. März verlängert”, schallte das Verbot schon am 12. Februar 2021 unmissverständlich aus dem Rathaus. Genug Zeit also, um sich in der Wahlkampfplanung darauf einzustellen. Nun wurde der Lockdown auch noch bis zum 28. März 2021 verlängert. Für die SPD in Rodenbach aber kein Thema für sich selbst, sondern nur für die anderen.
“Die bestehenden Kontaktbeschränkungen bleiben grundsätzlich bestehen”, ermahnt Bürgermeister Klaus Schejna höchstpersönlich alle Rodenbacherinnen und Rodenbacher. “Die Infektionszahlen sind deutlich gesunken. Diesen Erfolg dürfen wir aber nicht gefährden.”
Die Machterhaltung hat jedoch für die SPD oberste Priorität. Trotz Lockdowns sehen die Rodenbacherinnen und Rodenbacher mitten im Ort wieder Rot wie früher: Das Rot des Wahlkampfstandes der SPD, zu dem die Genossen der SPD locken wollen. Wie stellen sich die Sozialdemokraten diese Versammlung unter Lockdown-Bedingungen denn vor?
Wir Freie Demokraten leben und handeln nach dem Prinzip: “Walk the talk” – tue, was Du sagst. Wir tun, was für den SPD-Spitzenkandidaten offenbar nur Worte sind, Zitat: “Unser aller Ziel sollte es sein, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und dieses damit medizinisch beherrschbar zu machen. Erst dann werden wir zurück zu einer ‘neuen Normalität’ finden.”