Alexander Noll kann Landrat

20.02.2017

“Alexander Noll kann Landrat!” So das einstimmige Fazit eines Nachbarschaftstreffen der Freien Demokraten am Nordring in Niederrodenbach. Der Kandidat der FDP zur Wahl des Landrats, Alexander Noll, folgte der Einladung zu Kaffee und Kuchen, um im Kreis von Nachbarn das Nord- und Südrings und Mitgliedern der Freien Demokraten seine Kandidatur zu begründen und sich persönlich allen Fragen zu stellen. FDP-Schatzmeisterin Helga Duda wusste den Besuch des Landratskandidaten durch eine Spende der Bäckerei P. Kirschner aus Langenselbold zu versüßen.

Betrachtet man allein die Fakten zur Person, ist Alexander Noll klar der Favorit in der Wahl zum Landrat im Main-Kinzig-Kreis. Bei Alexander Noll verbinden sich persönliche Integrität mit Lebenserfahrung und fachlicher Qualifikation. Kein anderer Kandidat kann exakt die Voraussetzungen nachweisen, über die Alexander Noll verfügt. Sein Wissen in Theorie und Praxis weist er unter anderem auch durch seine beruflichen Stationen und seine Dozententätigkeit nach. Seine langjährige Treue zur FDP und Verantwortung in den Parteigremien machen ihn darüber hinaus in der Partei beliebt.

Alexander Noll räumt ein, dass es nicht genügt, über die besten Voraussetzungen für die Wahrnehmung des Amtes eines Landrates zu verfügen. “In einer Demokratie entscheidet nun einmal die Mehrheit”, sagt Alexander Noll, “und Kandidaten der FDP sind nicht dafür bekannt, im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit zu erreichen.”

So scheint die Wahl des von der SPD bestimmten Landratskandidaten nur eine Formalität zu sein. Auf Kreisebene wurden frühzeitig die Weichen gestellt, um die Nachfolge des scheidenden Landrats Pipa festzulegen. Leider interessierte es den SPD-Landrat nicht immer, was der Kreistag mehrheitlich entscheidet. Das zeigt sich beispielsweise bei dem widersprüchlichen Ausbau der Windkraft im Main-Kinzig-Kreis.

Noll wies darauf hin, dass nun auch neben der Ronneburg der Stahl von Windkrafträdern in die Höhe ragen wird. Obwohl der Main-Kinzig-Kreis beste Chancen hat, sich auch im Bereich von Tourismus und Erholung weiterzuentwickeln, sollen trotz hoher Defizite weiter Windkrafträder gebaut werden. Mit Alexander Noll wird es eine Verunstaltung des Landkreises nicht geben, macht der Kandidat klar.

Einhellige Zustimmung erntet Alexander Noll auch mit der Forderung, der Schuldenpolitik endlich ein Ende zu setzen. Statt sich für überhöhte Steuereinnahmen im Haushalt des Landkreises immer neue Ausgaben auszudenken, sollte der Main-Kinzig-Kreis eher auf Schuldenabbau setzen. Obwohl der Main-Kinzig-Kreis zu den wirtschaftlich stärksten des Landes Hessen zählt, wird hier die Chance zum Abbau von Schulden nicht genutzt. Das ist nicht nur unsozial, sondern auch gegenüber künftigen Generationen unfair.

Alexander Noll bewies durch Antworten auf Detailfragen seine profunde Kenntnis des Verwaltungsrechts. So erläuterte er beispielsweise die Zwitterrolle des Landrats, der einerseits den Landkreis repräsentiert, andererseits aber auch Exekutivorgan der übergeordneten Behörden ist. Das Resümee: Alexander Noll kann Landrat.